Öffnen – Softwareüberlassungsvertrag

Vorlage und Muster für Softwareüberlassungsvertrag zur Erstellung und Anpassung – Öffnen im WORD– und PDF-Format


Vorlage: Softwareüberlassungsvertrag

Dieser Softwareüberlassungsvertrag (im Folgenden „Vertrag“) wird zwischen [Namen des Verkäufers/Entwicklers] mit Sitz in [Adresse des Verkäufers/Entwicklers] (im Folgenden „Verkäufer“) und [Namen des Käufers/Lizenznehmers] mit Sitz in [Adresse des Käufers/Lizenznehmers] (im Folgenden „Käufer“) abgeschlossen.

  1. VERTRAGSGEGENSTAND
    1. Der Verkäufer überlässt dem Käufer hiermit die Software [Name der Software] (im Folgenden „Software“) zur Nutzung gemäß den Bedingungen dieses Vertrags.
    2. Die Software umfasst alle notwendigen Anwendungsprogramme, Programmdateien, Dokumentationen und zugehörige Materialien.
    3. Der Verkäufer behält sich alle Rechte an der Software vor, die dem Käufer nicht ausdrücklich gemäß diesem Vertrag überlassen werden.

  2. LIZENZGEBÜHREN
    1. Der Käufer zahlt dem Verkäufer eine nicht-rückerstattbare Lizenzgebühr in Höhe von [Betrag] für die Nutzung der Software.
    2. Die Zahlung erfolgt innerhalb von [Anzahl von Tagen] Tagen nach Unterzeichnung dieses Vertrags durch beide Parteien.
    3. Der Käufer ist nicht berechtigt, die Software zu nutzen, bis die vollständige Lizenzgebühr bezahlt wurde.

  3. LIZENZUMFANG
    1. Der Verkäufer gewährt dem Käufer hiermit eine nicht-exklusive, nicht übertragbare, widerrufliche Lizenz zur Nutzung der Software zu internen geschäftlichen Zwecken des Käufers.
    2. Der Käufer ist nicht befugt, die Software an Dritte weiterzugeben, zu verkaufen, zu vermieten oder anderweitig zu übertragen.
    3. Der Käufer ist für die Sicherung und den Schutz der Software vor unbefugter Nutzung oder Zugriff verantwortlich.

  4. NUTZUNGSBESCHRÄNKUNGEN
    1. Der Käufer darf die Software nicht dekompilieren, disassemblieren, modifizieren oder rückentwickeln.
    2. Der Käufer darf die Software nicht für rechtswidrige oder unethische Zwecke nutzen.
    3. Der Käufer darf die Software nicht dazu verwenden, um geistiges Eigentum oder andere vertrauliche Informationen des Verkäufers oder Dritter zu verletzen.

  5. ESKALATIONSRICHTLINIEN
    1. Im Falle von Streitigkeiten im Zusammenhang mit diesem Vertrag verpflichten sich die Parteien, zunächst eine außergerichtliche Lösung anzustreben.
    2. Falls eine außergerichtliche Einigung nicht erzielt werden kann, werden Streitigkeiten vor einem zuständigen Gericht gemäß den Gesetzen des Landes [Land] beigelegt.

  6. VERTRAULICHKEIT
    1. Die Parteien verpflichten sich, alle vertraulichen Informationen, die im Rahmen dieses Vertrags ausgetauscht werden, vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben.
    2. Diese Verpflichtung besteht über die Laufzeit dieses Vertrags hinaus für einen Zeitraum von [Anzahl von Jahren] Jahren.
    3. Diese Verpflichtung gilt nicht für Informationen, die öffentlich bekannt sind oder die eine Partei vor dem Erhalt von der anderen Partei kannte.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS

Die Software wird „wie besehen“ ohne jegliche ausdrückliche oder stillschweigende Garantie geliefert. Der Verkäufer übernimmt keine Gewährleistungen für die Funktionalität, Verwendbarkeit oder Zuverlässigkeit der Software.

Der Verkäufer haftet nicht für direkte, indirekte, zufällige oder Folgeschäden, die sich aus der Nutzung oder Unfähigkeit zur Nutzung der Software ergeben.

SCHLUSSBESTIMMUNGEN

  1. Dieser Vertrag stellt die gesamte Vereinbarung zwischen den Parteien dar und ersetzt alle vorherigen Vereinbarungen oder Absprachen.
  2. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrags bedürfen der Schriftform.
  3. Dieser Vertrag unterliegt den Gesetzen des Landes [Land] und allen möglichen Streitigkeiten unterliegt der ausschließlichen Zuständigkeit der Gerichte [Ort, Land].
  4. Sollte eine Bestimmung dieses Vertrags ganz oder teilweise unwirksam oder undurchsetzbar sein oder werden, so wird die Wirksamkeit und Durchsetzbarkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt.

Diese Vereinbarung wurde in zwei gleichlautenden Originalen ausgefertigt, von denen jede Partei eine Ausfertigung erhält.

 

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Softwareüberlassungsvertrag
PDF – WORD Format
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Ein Softwareüberlassungsvertrag ist eine Vereinbarung zwischen dem Eigentümer einer Software und einer Person oder einem Unternehmen, die die Software nutzen möchten. Dieser Vertrag regelt die Bedingungen, unter denen die Software zur Nutzung überlassen wird. Im Folgenden finden Sie die Antworten auf 10 häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Softwareüberlassungsvertrag:

FAQ: Softwareüberlassungsvertrag

Frage 1: Was ist ein Softwareüberlassungsvertrag?
Ein Softwareüberlassungsvertrag ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen dem Eigentümer einer Software (Lizenzgeber) und einer Person oder einem Unternehmen (Lizenznehmer), die die Software nutzen möchten.
Frage 2: Welche Elemente sollten in einem Softwareüberlassungsvertrag enthalten sein?
Ein Softwareüberlassungsvertrag sollte die genaue Beschreibung der Software, die Lizenzbedingungen, die Dauer der Lizenz, die Zahlungsbedingungen, Haftungsausschlüsse, Gewährleistungen, geistiges Eigentum und andere relevante Bestimmungen enthalten.
Frage 3: Wofür wird ein Softwareüberlassungsvertrag benötigt?
Ein Softwareüberlassungsvertrag wird benötigt, um die Rechte und Pflichten sowohl des Lizenzgebers als auch des Lizenznehmers klar festzulegen und die Bedingungen für die Nutzung der Software festzulegen.
Frage 4: Welche Arten von Softwareüberlassungsverträgen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Softwareüberlassungsverträgen, darunter Einzelplatzlizenzen, Netzwerklizenzen, Online-Abonnementlizenzen und maßgeschneiderte Lizenzvereinbarungen.
Frage 5: Wie wird die Softwarelizenzgebühr berechnet?
Die Softwarelizenzgebühr kann je nach Art und Umfang der Software, der Anzahl der Lizenzen, der Dauer der Lizenz und anderen Faktoren variieren.
Frage 6: Können die Lizenzbedingungen geändert werden?
Die Lizenzbedingungen können in der Regel nur mit Zustimmung beider Parteien geändert werden. Es ist wichtig, Änderungen schriftlich festzuhalten.
Frage 7: Was passiert bei Verletzung der Lizenzbedingungen?
Bei Verletzung der Lizenzbedingungen kann der Lizenzgeber Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel die Kündigung der Lizenz und rechtliche Schritte zur Durchsetzung der Vertragsbedingungen.
Frage 8: Sind Updates und Support im Softwareüberlassungsvertrag enthalten?
Updates und Support sind oft separate Vereinbarungen und werden normalerweise nicht automatisch im Softwareüberlassungsvertrag enthalten sein. Diese können jedoch auf Wunsch verhandelt werden.
Frage 9: Was geschieht am Ende der Lizenzlaufzeit?
Nach Ablauf der Lizenzlaufzeit kann der Lizenznehmer die Software nicht mehr nutzen, es sei denn, eine Verlängerung oder eine neue Vereinbarung wird getroffen.
Frage 10: Wie wird geistiges Eigentum in einem Softwareüberlassungsvertrag behandelt?
In einem Softwareüberlassungsvertrag werden in der Regel die Rechte und Pflichten in Bezug auf das geistige Eigentum klar festgelegt. Der Lizenzgeber behält normalerweise das alleinige Eigentum an der Software.

Ein gut ausgearbeiteter Softwareüberlassungsvertrag ist für sowohl den Lizenzgeber als auch den Lizenznehmer von entscheidender Bedeutung, um Missverständnisse zu vermeiden und Rechtsstreitigkeiten zu verhindern. Es wird empfohlen, einen Rechtsbeistand hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass der Vertrag alle relevanten Bestimmungen enthält und den Bedürfnissen beider Parteien entspricht.